Beim Politischen Gillamoos der BayernSPD war in diesem Jahr mit Alexander Schweitzer der neue rheinlandpfälzische Ministerpräsident zu Gast. Und er zeigte dabei, dass er nicht nur Weinzelt, sondern auch Bierzelt kann.

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„Schon im Landtagswahlkampf 2008 haben wir in Bayern für die Einführung eines Mindestlohns geworben“, erinnert sich die SPD-Landtagsabgeordnete an den langen Kampf für einen Mindestlohn.

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Die alte und neue Vorsitzende der SPD im Landkreis Landshut heißt Ruth Müller. Die Landtagsabgeordnete, die den SPD-Kreisverband seit 2008 führt, wurde bei der Kreiskonferenz in Buch am Erlbach mit einem einstimmigen Votum wiedergewählt.

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Auf der jüngsten Versammlung des SPD-Ortsvereins standen Neuwahlen des gesamten Vorstands auf der Tagesordnung. Nach dem Ausscheiden des bisherigen  Vorsitzenden Josef  Kollmannsberger aus persönlichen Gründen war das Ziel, den Vorstand zu erweitern, um die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen und verschiedene  Ortsteile im Vorstand einzubinden. Zum neuen Ortsvorsitzenden wurde Richard Hampl-Portenlänger aus Gündlkofen gewählt.

Der stellvertretende Ortsvorsitzende Matthias Saewe  begrüßte im Gasthaus Sirtl die Mitglieder, darunter auch ein neu eingetretenes, und gab im Rechenschaftsbericht einen kurzen Rückblick auf die Arbeit der beiden letzten Jahre. In der Aussprache wurden die für Bruckberg enttäuschenden Ergebnisse bei der Landtags- und Europawahl angesprochen, auf die man auch vor Ort reagieren wolle.

Unter der Leitung der früheren Gemeinderätin Elisabeth Seewaldt erfolgten die Neuwahlen.

Zum ersten Vorsitzenden wurde Richard Hampl-Portenlänger gewählt, der die SPD viele Jahre im Gemeinderat vertrat und auch als zweiter Bürgermeister tätig war.

Zu seinen Stellvertretern wurden Jan Burschik, Attenhausen, und Reinhold Glas, Bruckberg, gewählt. Das Amt der Schriftführerin wird weiterhin von Mariele Chochola, Bruckbergerau, ausgeführt, Kassier bleibt Bendikt Damböck, Bruckberg. Neuer Beisitzer wurde Matthias Saewe, Gündlkofen.

Anschließend stellte Richard Hampl-Portenlänger die Schwerpunkte für die nächsten beiden Jahre vor. Vorrangig sei eine gute Vorbereitung auf die Kommunalwahlen im Frühjahr 2026 in enger Abstimmung mit der Gemeinderatsfraktion der SPD/WfuG. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinderäten unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Josef  Kollmannsberger wolle man auf guter Basis noch aktiver gestalten, um die Arbeit im Gemeinderat bestmöglich zu unterstützen. Gleichzeitig werde man auch die Öffentlichkeitsarbeit ausbauen, um so manche Entscheidung des Gemeinderats für die Öffentlichkeit transparenter zu machen. Als Beispiele dazu nannte er die Themen Radwegebau und Energiewende. Er freue sich sehr, dass es gelungen sei, den Ortsvorstand zu erweitern, mit Jan Burschik sei nun ein erfahrener Gemeinde- und Stadtrat an Bord, der während seiner Berufszeit als leitender Finanzbeamter in Franken auch lange Jahre Vorsitzender eines Sportvereins war. Mit Reinhold Glas kämen frische Ideen hinzu und man profitiere bestimmt durch dessen Erfahrung als Bauprofi. Nicht zuletzt sei ihm wichtig gewesen mit Benedikt Damböck und Matthias Saewe auch wieder Vertreter der jüngeren Generation im Vorstand einzubinden. Abschließend dankte Hampl-Portenlänger seinem Vorgänger Josef Kollmannsberger für seine langjährige Arbeit als Ortsvorsitzender.